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7 Jahre Zwiebelblog!

Schon wieder ist ein Jahr vorbei und ein neuer Zwiebelgeburtstag steht an. 7 Jahre alt ist der Zwiebelblog jetzt schon! Wie immer nehmen wir das zum Anlass für einen kleinen Rückblick auf das vergangene Zwiebeljahr.

Im vergangenen Jahr haben wir viel über Laute geschrieben: Es ging um den Prozesse der Assimilation, der aus haben ham macht, die zweite Lautverschiebung und darüber, wie man die einzelnen Teile dieses wichtigen historischen Lautwandelprozesses in den deutschen Dialekten mit den Wenkersätzen untersuchen kann.

Natürlich haben wir euch auch in diesem Jahr wieder auf viele etymologische Reisen mitgenommen. Zu Halloween haben wir gruseligen Etymologien nachgespürt und auch Fasching, ähh Fastnacht, ähhh Karneval haben wir natürlich etymologisch gefeiert. Außerdem haben wir die Wortherkünfte von astronomischen Wörtern und verschiedenen Nüssen erkundet.

Was die Namen anging, haben wir im letzten Jahr mal nicht auf die Menschen geschaut. Wir haben über Namen für Katzen geschrieben und darüber, warum manche Ländernamen wie die Türkei einen Artikel bei sich führen und andere wie Deutschland nicht.

Auch in der Oder-Kategorie gab es wieder einiges zu berichten: Zu Weihnachten haben wir uns gefragt, ob es eigentlich Adventszeit oder Adventzeit heißt. Außerdem haben wir nachgeschaut, ob man von lila Hosen oder lilanen Hosen spricht, warum die Konjunktion von liken Probleme macht und wohin das n von Herr(n) Müller verschwunden ist.

Wir haben beschrieben, wie verschiedene Sprachen grammatische Informationen verpacken und wie sich diese Strategien im Laufe der Zeit verändern können. Der Jespersen-Zyklus hat uns erklärt, warum in jedem nicht ein Wicht steckt. Außerdem haben wir uns damit beschäftigt, wie eine Adjektivform wie das einzigste zustande kommt und wie man sich im Deutschen etwas wünscht. Wir haben wieder ein paar linguistischen Podcasts vorgestellt und außerdem die eine Frage beantwortet, die euch schon so lange beschäftigt hat: Was ist eigentlich ein Bagger?

Zum Abschluss werfen wir wie immer noch einen Blick auf das Rennen um den beliebtesten Zwiebelbeitrag der vergangenen 12 Monate. Dieses Mal können wir sehen, was sich schon länger abgezeichnet hatte: Die Etymologie der Wochentage hat nun endlich die Etymologie der Monate als Post mit den meisten Klicks abgelöst und führt mittlerweile sogar mit beachtlichem Abstand das Zwiebel-Ranking an.

Und wie in jedem Jahr gilt unser abschließender Gedanke euch allen, die die Zwiebel lesen. Egal, ob ihr gerade nur zufällig durch eine Suchmaschine hier gelandet seid oder schon länger jeden Beitrag hier verfolgt – vielen Dank fürs Lesen, Liken und Kommentieren! Auf die nächsten 7 Jahre! 🙂

2 Kommentare zu „7 Jahre Zwiebelblog!

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