Wortartenkunde

Wortartenkunde: Das Verb

Endlich geht’s weiter mit Wortartenkunderunde V: Heute dreht sich alles um das Verb. Dazu lässt sich ziemlich viel sagen, deswegen ist der Artikel entsprechend lang. Wir schauen uns wie immer erst einmal die morphologischen und syntaktischen Eigenschaften von Verben an. Hier bekommt ihr auch einen Überblick über die Zeitformen von Verben und wie diese gebildet werden. Danach stellen wir verschiedene Verbarten vor: Verb ist nicht gleich Verb, je nach Eigenschaft unterscheiden wir Vollverben, Hilfsverben, Modalverben und Kopulaverben. Und weil uns das noch nicht genug ist, gehen wir am Schluss noch der Frage noch, ob bedeutend eigentlich ein Verb oder Adjektiv ist.

Morphologische Eigenschaften von Verben: Verben sind die einzige Wortart, die konjugiert. Verben werden also wie die deklinierbaren Wortarten (z.B. Substantive) verändert, aber etwas anders: Verben werden nach Person (1. Person ich gehe, 2. Person du gehst, 3. Person er/sie/es geht) und Numerus (Singular ich gehe, Plural wir gehen) konjugiert, aber auch nach Tempus, Modus und Genus Verbi. Die letzten drei Kategorien schauen wir uns einmal genauer an.

Tempus meint die Zeitform, in der ein Verb genutzt wird. Sie zeigt an, ob die beschriebene Tätigkeit vor, nach oder gleichzeitig zur Sprechhandlung (also dem Moment, in dem jemand etwas sagt) passiert. Das klingt ziemlich abstrakt, wird aber mit einem Beispiel klar: Die Gegenwartsform Präsens wird bspw. genutzt, wenn die sprechende Person etwas in dem Moment macht, in dem sie darüber berichtet: Ich koche Risotto. Die Zeit der Sprechhandlung (Äußerung des Satzes) fällt hier mit der beschriebenen Tätigkeit (kochen) zusammen. Nun können Sprecher_innen aber auch über Handlungen reden, die vor dem Sprechzeitpunkt stattfanden. Dazu kann man bspw. das Präteritum nutzen: Ich kochte die Nudeln. Das Präteritum wird hier durch –t markiert. Linguist_innen nennen diese Endung Dentalsuffix (dental, weil –t nahe der Zähne gebildet wird; Suffix, weil es eine Endung ist). Diese Endung findet sich im Präteritum bei allen Personen (ich kochte, du kochtest, er/sie/es kochte). Einige Verben bilden aber die Vergangenheit nicht mit –t, sondern mit einer Veränderung im Vokal: Ich lese – ich las. Diese Veränderung nennen wir Ablaut. Die Verben mit Ablaut heißen starke Verben, die mit Dentalsuffix dagegen schwache Verben. Zu welcher Gruppe winken gehört (gewinkt oder gewunken) erfahrt ihr übrigens hier.

Ich kann aber statt des Präteritums auch das Perfekt nutzen, um Vorzeitigkeit bzw. Vergangenheit auszudrücken: Ich habe die Nudeln gekocht. Im Gegensatz zum Präsens und Präteritum ist das Perfekt eine analytische Zeitform. Das bedeutet, dass ich mehrere Verben brauche, um eine Zeitform zu bilden. Beim Perfekt brauche ich zwei Verben, eins für die Tätigkeit und eins für die Zeitform: Ich habe gekocht. Gekocht enthält vor allem Informationen über die Tätigkeit (also kochen) und habe über die Zeit (zeigt also an, dass ich nicht jetzt koche, sondern schon vorher gekocht habe). Die Form gekocht nennen wir Partizip II (auf das Partizip I kommen wir später noch zu sprechen!). Das Partizip II wird gebildet, indem ge– vor den Verbstamm (koch) gehängt wird und hinter den Verbstamm –t. Aber auch hier tanzen einige Verben aus der Reihe: Bei singen muss wieder der Verbstamm geändert werden und statt –t wird –en an den Verbstamm gehängt: gesungen statt gesingt. Und um das Ganze noch komplizierter zu machen: Neben haben nutzen einige Verben sein, um das Perfekt zu bilden: Ich bin gefahren. Das Prinzip lautet also: haben/sein im Präsens + Partizip II. Da ist die Welt im Präsens und Präteritum doch einfacher, denn hier brauche ich nur ein Verb, um zugleich auf die Tätigkeit (fahren, kochen) und die Zeitform (Präsens/Präteritum) hinzuweisen: Ich koch- e, ich koch-te. Der erste Teil des Verbs sagt mir etwas über die Tätigkeit, der zweite über die Zeit (und Person). Diese Zeitformen werden deshalb synthetisch genannt.

Das Deutsche hat nur diese beiden synthetischen Zeitformen, dafür aber noch mehr analytische: Was ist denn, wenn eine Handlung in der Vergangenheit vor einer anderen spielt? Ganz einfach, dann verwenden wir das Plusquamperfekt: Ich hatte Risotto gekocht. Das Plusquamperfekt funktioniert genauso wie das Perfekt mit dem Unterschied, dass haben und sein hier im Präteritum (hatte/war) statt im Präsens (habe/bin) stehen. Und was mache ich, wenn ich über etwas spreche, das nach dem Sprechzeitpunkt (also in der Zukunft) stattfindet? Richtig, ich nutze Futur I: Ich werde kochen. Auch hier teilen sich zwei Verben den Job. Diesmal nutzen wir aber kein Partizip, um die Zeitform zu bilden, sondern den Infinitiv. Dieser wird gebildet, indem an den Verbstammt (koch) –en gehängt wird. Also: werden im Präsens + Infinitiv, fertig ist das Futur. Das Futur ist im Deutschen allerdings optional. Ich kann statt der Futurform auch die Präsensform nutzen, um über die Zukunft zu sprechen: Ich koche morgen Risotto geht genauso gut wie Ich werde morgen Risotto kochen. Im Englischen ist das Futur dagegen verpflichtend: Tomorrow, I cook risotto geht nicht, es muss Tomorrow, I will cook risotto heißen. Obwohl das Futur I nicht obligatorisch ist, leistet sich das Deutsch zusätzlich den Luxus einer weiteren Futurform. Es könnte schließlich sein, dass mal jemand über eine Handlung sprechen möchte, die nach dem Sprechzeitpunkt bereits abgeschlossen sein wird. Dafür nutze man bitte Futur II: Ich werde Risotto gekocht haben. Werden im Präsens + Partizip II + haben im Infinitiv. Mehr Tempusformen hat das Deutsche aber glücklicherweise nicht.

Werfen wir nun einen Blick auf den Modus. Bislang habe ich in den Beispielen immer nur einen Modus verwendet: den Indikativ. Dieser ist sozusagen der „normale“ Modus. Er wird immer verwendet, wenn über die Wirklichkeit geredet wird. Ein weiterer bekannter Modus ist der Imperativ, der in Aufforderungssätzen genutzt wird: Gib mir das Risotto! In Abgrenzung zum Indikativ steht außerdem der Konjunktiv, den es in zwei Ausführungen gibt. Konjunktiv I wird genutzt, um direkte Rede wiederzugeben: Sie sagte, dass das Risotto lecker sei (statt Indikativ: ist). Gleichzeitig kann der Konjunktiv I genutzt werden, um sich von einer Aussage zu distanzieren: Manche behaupten, Wortarten seien schwierig.

Der Konjunktiv II wiederum wird genutzt, um hypothetische Sachverhalte zu besprechen: Wenn ich du wäre, dann wäre ich lieber ich. Zudem gibt es noch einige Sonderverwendungen der Konjunktive. In sogenannten Heische-Sätzen wird Konjunktiv I genutzt, um eine Aufforderung zu formulieren: Man reiche mir das Risotto!  In Optativsätzen, bei denen ein unerfüllbarer Wunsch geäußert wird, benutzen wir natürlich Konjunktiv II: Fielen mir doch bessere Beispielsätze ein! Konjunktiv I wird recht simpel gebildet: Verbstamm (z.B. les) + e: Er/sie/es lese ein Buch über Risotto. Oft kann man den Konjunktiv I aber nicht vom Indikativ unterscheiden: ich koche/wir kochen kann sowohl Indikativ als auch Konjunktiv I sein. Konjutiv II wird etwas komplizierter gebildet: umgelauteter Verbstamm (läs statt las) + e, er/sie/es läse. Der Umlaut funktioniert aber nicht bei allen Verben: Bei den Verben, die Präteritum mit dem Dentalsuffix –t bilden, gibt es diesen nicht. Hier fallen Konjunktiv II und Indikativ zusammen: er/sie/es kochte. Weil es aber durchaus wichtig sein kann, ob etwas wirklich oder nur hypothetisch stattfindet, gibt es eine weitere Art, den Konjunktiv II zu bilden:  er/sie/es würde lachen. Konjunktiv II kann also sowohl synthetisch (umgelauteter Stamm + e) als auch analytisch (werden im Konjunktiv II + Infinitiv) gebildet werden. Die analytischen Formen werden auch für die Verben genutzt, bei denen der synthetische Konjunktiv erkennbar wäre: Ich würde lesen statt ich läse. Das regt einige selbsternannte Sprachhüter_innen auf. Sie finden, dass Deutsch eine würde-lose Sprache (was für ein Wortspiel!) sein sollte und analytische Formen dementsprechend zu vermeiden seien… Generell lässt sich aber sagen, dass das Deutsche immer analytischer wird: Das Althochdeutsche kannte nur die synthetischen Formen. Pech gehabt, Sprachhüter_innen!

Nun bleibt nur noch die letzte Flexionkategorie: Genus Verbi. Diese Kategorie unterscheidet Aktiv von Passiv. Sätze im Aktiv zeichnet aus, dass immer ein Subjekt (meistens die handelnde Person) vorhanden sein muss: Ich koche Risotto. In Passivsätzen kann ein Subjekt auftreten, muss dies aber nicht: Risotto wird (von mir) gekocht. Passivsätze werden gebildet, indem werden mit einem Partizip II kombiniert wird. Dabei können Passivsätze natürlich in verschiedenen Tempora und Modi auftreten: Risotto wird von mir gekocht worden sein (Futur II); Risotto wäre von mir gekocht worden (Konjunktiv II).

Eine letzte Verbform fehlt uns noch: Das Partizip I. Dieses wird gebildet, indem an den Infinitiv –d gehängt wird: kochen – kochend. Diese Verbform benötigt man allerdings nicht, um Zeitformen zu bilden. Stattdessen kann das Partizip I ähnlich wie ein Adjektiv gebraucht werden: das kochende Wasser. Verben haben also ganz schön viele und ganz schön komplizierte morphologische Eigenschaften; deswegen muss man auch immer sehr genau sein, wenn man sie bestimmt. Bei Ich koche Risotto muss ich für koche folgende Infos angeben: 1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv.

Syntaktische Eigenschaften von Verben: Finite Verben können verschiedene Positionen im Satz einnehmen, je nachdem, um welchen Satztyp es sich handelt. Aber was sind finite Verben? Die Verbformen von oben können wir in afinite und finite teilen. Afinit sind Infinitiv, Partizip I und Partizip II, alle anderen Verbformen sind finit. Das bedeutet, dass sie Informationen über Person und Numerus geben: Ich gehe, du gehst, er/sie/es geht. Das Partizip II (gegangen) enthält diese Informationen jedoch nicht, es bleibt immer gleich: Ich bin gegangen, du bist gegangen; er/sie/es ist gegangen. Jeder Satz benötigt ein finites Verb, deswegen brauchen alle Zeiformen mit afiniten Formen (Infinitiv, Partizip II) ein weiteres Verb, das den Job übernimmt. Und nein, es ist kein Zufall, dass das immer die analytischen Zeitformen sind, genau diese Jobteilung macht die Formen ja aus. Wo kann das finite Verb nun überall im Satz stehen? Das hängt vom Satztyp ab. In Entscheidungsfragesätzen steht das Verb bspw. an erster Stelle: Willst du Risotto essen? Hier muss  der_die Gefragte sich zwischen ja und nein entscheiden, weswegen dieser Satztyp so heißt, wie er heißt. In normalen Aussagesätzen steht das Verb an zweiter Stelle: Ich koche Risotto. Übrigens: Nur weil mehr als zwei Wörter vor dem Verb stehen, heißt das nicht, dass es nicht mehr an zweiter Stelle steht. Es geht nämlich nicht um Wörter, sondern um Einheiten, von denen eben genau eine in Aussagesätzen vor dem Verb stehen kann: In einem großen Topf koche ich Risotto. In einem großen Topf gehört zusammen, deswegen steht das Verb auch hier an zweiter Stelle. Das Verb kann im Deutschen aber noch mehr. Im Nebensatz steht das Verb an letzter Stelle: Sie weiß, dass ich heute Risotto koche.

Mit den morphologischen und syntaktischen Eigenschaften ist aber noch lange nicht alles über Verben gesagt. Sie lassen sich nämlich in Unterklassen aufteilen. Da sind zum einen die Vollverben. Vollverben können alleine in einem Satz gebraucht werden: Ich koche Risotto. Wir erinnern uns aber, dass ich für bestimmte Zeitformen weitere Verben brauche, um diese zu bilden: Ich werde Risotto kochen. Werden ist ein Hilfsverb (auch Auxiliar; auxiliari heißt ‚helfen‘ auf Latein). Es hilft mir dabei, eine Zeitform zu bilden. Deswegen heißt es so. Zu den Hilfsverben zählen: werden (Ich werde kochen; Das Essen wird gekocht), sein (Ich bin gefahren) und haben (Ich habe gekocht). Aber Achtung, haben kann auch ein Vollverb sein: Ich habe viele Bücher. In diesem Satz hilft es nicht dabei, eine Zeitform zu bilden, sondern bedeutet ‚besitzen‘.

Neben den Hilfsverben gibt es Modalverben. Sie zeigen die Modalität einer Handlung an: Das bedeutet, dass angezeigt wird, ob eine Handlung getan werden sollte oder muss oder ob jemand diese Handlung tun will. Wollen, sollen und müssen zählen bspw. zu den Modalverben. Modalverben stehen immer mit einem Vollverb im Infinitiv: Ich will gehen/ich wollte gehen. Anders als bei Vollverben wird der Infinitiv nicht mit zu angeschlossen (Ich plante zu gehen vs. Ich wollte gehen). Zudem werden Modalverben im Perfekt mit dem sogenannten Ersatzinfinitiv gebildet. Ich sage also nicht: Ich habe gehen gewollt, sondern Ich habe gehen wollen, obwohl das Perfekt ja eigentlich mit Partizip II gebildet wird.

Die letzte Untergruppe der Verben ist die komplizierteste: die Kopulaverben. Kopulaverben verbinden das Subjekt eines Satzes mit einer bestimmten Eigenschaft. Das klingt wieder sehr abstrakt, deswegen brauchen wir ein Beispiel: Er ist schön. Hier wird mithilfe des Kopulaverbs sein dem Subjekt die Eigenschaft des Schönseins zugeschrieben und keine Tätigkeit ausgedrückt. Kopulaverben funktionieren aber auch mit Substantiven: Ich bin Linguistin. Hier wird dem Subjekt (ich) die Eigenschaft Linguistin zu sein zugeordnet. Wichtig ist, dass das Kopulaverb nur verbindende Funktion hat: Es benötigt weitere Informationen, mit denen das Subjekt verbunden werden kann. Ich bin und er ist sind somit keine vollständigen Sätze (anders als Ich esse und Du liest), erst wenn weitere Eigenschaften folgen (schlau, müde, hungrig…), ist der Satz vollständig. Um das Ganze noch verwirrender zu machen: Sein kann auch als Vollverb auftreten, wenn es ‚existieren‘ bedeutet und dann kann es natürlich alleine stehen wie im berühmten Satz Ich denke, also bin ich. Bedeutend häufiger taucht sein aber als Kopulaverb auf. Neben sein können auch werden, bleiben und wirken als Kopula genutzt werden: Er wird Erzieher, das Wetter bleibt schön, du wirkst müde.

Über Verben gibt es wirklich viel zu sagen! Und wir sind immer noch nicht fertig, denn wir haben ja noch ein bedeutendes Problem. Was ist eigentlich mit Partizipien, die wie Adjektive gebraucht werden (das bedeutende Problem; das bekannte Buch)? Sind das eigentlich noch Verben oder schon Adjektive? Linguist_innen behelfen sich da erst einmal recht einfach und sagen, dass es sich um attributiv (also zwischen Artikel und Substantiv, mehr dazu hier) gebrauchte Partizipien handelt. Wir schlagen die Form also noch zu den Verben, gestehen uns aber ein, dass es sich um eine Verwendung handelt, die typisch für Adjektive ist. Es kann aber sein, dass sich diese Formen verselbstständigen und zu Adjektiven werden. Das kann man bei dem ursprünglichen Partizip I bedeutend (von bedeuten) und dem ursprünglichen Partizip II bekannt (von bekennen) schnell erkennen, denn beide Wörter kann ich steigern: bedeutender, bekannteste. Das kann ich mit normalen Partizipien natürlich nicht: das glitzernde Band kann nicht einem glitzerenderen Band gegenübergestellt werden, genauso wenige wie das handgefertigte Buch einem handgefertigteren. Bedeutend und bekannt haben auch semantisch nicht mehr viel mit ihrem Ursprung (bedeuten, bekennen) zu tun. Hier können wir also von Adjketiven sprechen, die sich aus Partizipien herausgebildet haben.

Wie immer ist hier noch eine Übersicht über die Eigenschaften von Verben:

  • konjugierbar
    • Person (1. ich gehe 2. du gehst 3. er/sie/es geht)
    • Numerus (Singular ich gehe, Plural wir gehen)
    • Tempus (Präsens ich gehe, Präteritum ich ging, Perfekt ich bin gegangen, Plusquamperfekt ich war gegangen, Futur I ich werde gehen, Futur II ich werde gegangen sein)
    • Modus (Indikativ er/sie/es geht, Imperativ geh!, Konjunktiv I er/sie/es gehe, Konjunktiv II er/sie/es ginge)
    • genus verbi (Aktiv ich nähe die Kleidung, Passiv Die Kleidung wird genäht)
    • afinite vs. finite Formen: Infinitiv (nähen) und Partizipien (I nähend II genäht) sind afinit, alle anderen Formen sind finit
    • Partizip I und II sind auch attributiv verwendbar (das glitzernde Band/verkaufte Haus)
  • Stellung des finiten Verbs richtet sich nach dem Satztyp
    • Erststellung: Entscheidungsfragesätze (Isst du Risotto?), Imperativsätze (Iss das Risotto!)
    • Zweistellung: Aussagesätze (Ich esse Risotto.)
    • Endstellung: Nebensätze (Ich weiß, dass du das Risotto gegessen hast.)
  • Untergruppen von Verben
    • Vollverben (z.B. lachen, kochen)
    • Hilfsverben (haben, sein, werden)
    • Modalverben (müssen, können, sollen, wollen)
    • Kopulaverben (sein, bleiben, werden)

Das war’s zu den Verben und insgesamt zu den flektierbaren Wortarten! Nun bleiben uns nur noch die unflektierbaren Wortarten. Wir werden bald mit einer unflektierbaren Wortart weitermachen, die gerne mit einer flektierbaren verwechselt wird: dem Adverb.

Zum Weiterlesen:

Grammis 2.0

Pittner, Karin/Berman, Judith (2010): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.

22 Kommentare zu „Wortartenkunde: Das Verb

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..